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Neu | Bazon Brock. Theoreme. Er lebte, liebte, lehrte und starb. Was hat er sich dabei gedacht? | Sawall, Marina

Neu | Bazon Brock. Theoreme. Er lebte, liebte, lehrte und starb. Was hat er sich dabei gedacht? | Sawall, Marina

Von Peter Sloterdijk als ein "Großzügigkeitsphänomen, wie es das 20. Jahrhundert selten gesehen hat" gewürdigt, ist Bazon Brock einer der bekanntesten Intellektuellen der Bundesrepublik. Kurz nach seinem 80. Geburtstag erscheint nun das Opus Magnum des Künstlers, auch wenn der Untertitel etwas anderes suggeriert. Die Publikation kommt ohne Inhaltsverzeichnis daher, so dass der Leser entscheiden kann, ob er das Gesuchte per Register zu finden versucht oder sich die Person Brock und ihre Aussagen von Seite zu Seite selbst erblättert. In dem einleitenden Essay legt Bazon Brock auf geniale Art dar, inwiefern seine Voraussagen der zurückliegenden 60 Jahre sich in ganz erstaunlichem Umfang bestätigt hätten. Nach dem anschließenden, ausführlichen biografischen Rahmen erläutert der Autor sein Selbstverständnis als "Künstler ohne Werk" und seine Erfindung des Action Teachings. Diese Methode wird in ihren verschiedenen Formen vom mehrstündigen Vortrag im Kopfstand bis zum Spazierensitzen für Fußmüde anschaulich gemacht. Abgerundet wird das Werk von einem 200 Seiten starken Arbeitsheft, das sich direkt an die Leser wendet, indem es das Konzept der Brockschen Bürger- und Besucherschulen in Buchform weiterführt. Ein faszinierender Parforceritt im Folioformat auf 552 Seiten mit mehr als 150 Abbildungen, wovon jede einzelne die Maxime des Künstlers unterstreicht: Bazon Brock ist immer Bazon Brock! von Sawall, Marina

EUR 78.00
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Neu | Zufall, das Kölner Domfenster und 4900 Farben. The Cologne Cathedral Window, and 4900 colours | Richter, Gerhard

Neu | Zufall, das Kölner Domfenster und 4900 Farben. The Cologne Cathedral Window, and 4900 colours | Richter, Gerhard

In seinem Aufsatz "Zufall, Plan, Gegebenheit..." schreibt Stephan Diederich "72 Farbtöne, jeder 72 mal im Stock vorhanden, "aus dem der Computer per Zufallsgenerator die Anordnung der Töne bestimmte, mit denen eine Hälfte des DOMFENSTERS gefüllt wurde; die andere Hälfte ist die Spiegelung davon." So ist die nüchterne Bestandsaufnahme Richters zum Entwurf für das südliche Querhausfenster des Hohen Doms zu Köln. Daß dieses Projekt für ihn eine lange und intensive Auseinandersetzung bedeutete, eine Aufgabe, die ihn zugegebenermaßen gleichzeitig begeisterte und erschrocken machte, verrät die Äußerung nicht. Tatsächlich ist das Fenster wohl ebenso als wesentliches Kapitel im Oeuvre Gerhard Richters zu sehen, wie es einen integrierenden Bestandteil des prominenten Gotteshauses und herausragenden Beitrag zur Möglichkeit zeitgemäßer Kirchenfenstergestaltung ausmacht." Die Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner schreibt über "Das neue Fenster als Teil der historischen Domverglasung" und Birgit Pelzer über "Der Zufall als Partner" in Richters Werk. Das Buch dokumentiert in farbigen Abbildungen sowohl die mehr als fünfjährige Arbeit - mit zahlreichen Entwürfen und technischen Versuchen - bis zum fertigen Fenster als auch die Entstehung des weltlichen Pendants: 4900 Farben", ein sechs mal sechs Meter großes Bild. Beruhend auf einem vergleichbaren Entstehungsprinzip - der Zufallslösung, in die der Künstler eingreift -, besitzt dieses aus 196 Einzelbildern mit jeweils 25 farbig lackierten Quadrattäfelchen zusammengesetzte Tafelbild in seiner direkten Frische und Leichtigkeit dennoch eine völlig andere Anmutung als sie das würdevolle und in seiner Funktion aufgeladene Kirchenfenster aufweist. Das Buch entstand in unmittelbarer Zusammenarbeit mit Gerhard Richter. von Richter, Gerhard

EUR 34.00
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